| | Geschichte/Interessantes/Kommentar:
Donner-LSR erzeugen Streuminenfelder. Die "Donner"-Kennzeichnung ist die in der Freien Inneren Sphäre gebräuchliche Bezeichnung für FA- (Feldartillerie-) Streuminen-Gefechtsköpfe. Die Clans benutzen praktisch identische Gefechtsköpfe.
Wie konventionelle Minenfelder bleibt ein Donner-Minenfeld aktiv, bis es geräumt oder ausgelöscht wird und kann auch nach sehr langer Zeit noch großen Schaden anrichten. Die Größe des Minenfelds ist abhängig von der Klasse der LSR-Lafette, mit deren Hilfe es gelegt wurde. Eine normale Donner-LSR kann kein Fernzünder- oder Vibrabomben-Minenfeld legen. Donnerraketen erhalten keine Vorteile durch die Kombination mit einem Raketen-ZES wie Artemis-IV oder NARC.
Die Konföderation Capella hat in jüngster Zeit mehrere zusätzliche Varianten der Donnerrakete entwickelt. Allerdings steht bei identischer Tonnage des Munitionsvorrats im Vergleich zu den Standardausführungen eine geringere Anzahl von Raketen zur Verfügung:
Verbesserte Donnerraketen legen erheblich weiträumigere, aber weniger dichte Minenfelder.
Inferno-Donnerraketen legen Inferno-Minenfelder, deren Wirkung dem Einschlag mehrerer Inferno-KSR-Lafette entspricht.
Vibra-Donnerraketen legen Vibrabombenfelder. Die Empfindlichkeit aller in einer Rakete enthaltenen Vibrabomben ist gleich eingestellt.
Aktive Donnerraketen legen Sensorminen, die mit winzigen Beagle-Sonden ausgestattet sind. Die Sensoren lösen die Mine auch aus, wenn ein BattleMech oder ein Elementar bzw. eine Kröte über sie hinwegspringt. In diesem Fall wird die Sprengladung der Mine durch einen eingebauten Schleudermechanismus auf das geortete Ziel abgefeuert.
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