| | von Victor Milan
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Preis (EUR): ab EUR 14,75 ISBN: 3-453-10951-1 Theodore Kurita, Samurai und Herrscher über das mächtige Draconis-Kombinat, begeht seinen Geburtstag mit großen öffentlichen Feierlichkeiten. Auf der Gästeliste findet sich auch ein wilder Haufen professioneller, hochtechnisierter Hitzköpfe: Camachos Caballeros, die härtesten Hunde des Krieges, die man je in der Inneren Sphäre zu sehen bekam. Aber die Einladung dieser Truppe scheint nicht nur für Soziale Ereignisse wie die Geburtstagsparade zu gelten. Denn »Onkel Chandy« der mächtige Vetter des Kurita-Herrschers, hat das unkonventionelle As der Caballeros, die kaum zu bändigende Cassie Suthorn, mit einem gefährlichen Auftrag betraut ...
Auf Luthien, dieser allem Fremden gegenüber mißtrauischen Welt, wo Ehre und Pflicht fast den Rang religiöser Grundsätze einnehmen, gelten die Caballeros als Barbaren. Cassie Suthorns verdeckte Ermittlungen enthüllen jedoch bald eine gefährliche innenpolitische Verschwörung: Plötzlich scheinen die fremden Hitzköpfe die Einzigen zu sein, die außer Feuer im Herzen auch genug Feuerkraft haben, um das Draconis-Kombinat vor den Schlangen an seiner eigenen Brust schützen zu können. Nicht nur das Kombinat, der Zerbrechliche Frieden der ganzen Inneren Sphäre steht auf dem Spiel... | David Veith:
Erst einmal muss ich sagen, dass ich mich auch durch die beiden Vorgänger gequält habe!
Das Schema von Milan ist so: Am Anfang übertreibt er und es ist beim Lesen schon fast peinlich, was der da so erzählt - nicht zu verwechseln mit pervers etc!
Er quasselt vor sich hin. Doch ab etwa Seite 130 passtiert etwas, dass glauben lässt: "Nun hat der Autor endlich sein Zeuch genommen und ist bereit gut zu schreiben!"
Das war bei jedem Buch so. Nicht das Sie vorher aufgeben, Sie könnten was verpassen.
Zum Inhalt:
Lietanent Cassi Surthon soll auf Luthien die Ohren offen halten, nachdem die Yakuza verdächtige Aktivitäten zeigen. Um das Regiment herum braucht sich etwas zusammen. Cassi läuft dabei, wie immer, arogant durch die Gegend und zeigt, was für eine "Heldin" sie ist.
[Ich persönlich halte die Darstellung von Cassi für zu übertrieben - Sie kann nie verlieren. Ihr spielt das Schicksal nicht übel mit. Auch der Tot eines Freundes, Geliebten scheint an ihr schon fast vorbei zu gehen. Sie wirkt einfach nicht menschlich und ihr Verhalten ist vollkommen unrealistisch!]
Und tatsächlich! Sie wird fündig und verprügelt!
Dabei rettet ihr ein Schauspieler (!) das Leben.
Der wird später kaum noch erwähnt, was ich schade finde und auch sonst sind in diesem Buch viele Hauptpersonen schon fast unter gegangen! Schade eigentlich!
Zum Inhalt gibt es nichts mehr zu sagen, was nicht zu viel verraten würde. Es ist einNetz von Intrigen und bösen Spielen, in das Cassi verwickelt wird.
Bis zum Schluss hat sie kaum eine Spur und scheint zu versagen...
Fazit: Die meisten Personen fehlen! Cassie ist zu Heldenhaft dargestellt und die Story kommt zu kurz! Schade!

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